Studie: Sechs Wege in eine CO2-neutrale Welt

Studienpräsentation in "Die Presse" am 21. Jänner 2020.

Auszug "Die Presse", 21. Jänner 2020 (hier)

 

Wie kann der Wandel zur Nachhaltigkeit gelingen?

Um bis 2050 weltweit die Treibhausgasemissionen auf Null zu reduzieren, sind tiefgreifende Änderungen in den Gesellschaften nötig. Ein internationales Forscherteam mit österreichischer Beteiligung hat nun im Fachjournal "Pnas" sechs Bereiche wie Energie, Finanzwelt und Bildung als "gesellschaftliche Kippmechanismen" aufgezeigt, die Auslöser für die notwendigen Veränderungen sein könnten.

"Unsere Gesellschaft ist derzeit in einem nicht-nachhaltigen Zustand gefangen, in dem wir sehr stark von der Verbrennung fossiler Energieträger abhängig sind. Machen wir weiter so wie bisher, wird es ziemlich ungemütlich", erklärte Studien-Koautorin Franziska Allerberger von der Universität Innsbruck. Da inzwischen die Zeit davonlaufe, müsse sich ziemlich schnell und drastisch etwas verändern. "Die sechs von uns identifizierten gesellschaftlichen Kippmechanismen können Auslöser für diese erforderlichen raschen, tiefgreifenden Veränderungen sein", so Allerberger.

 

6  "Kippmechanismen"

Die Wissenschafter um den ehemaligen Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Hans Joachim Schellnhuber, haben für die Studie weltweit Wissenschafter befragt und aus deren Vorschlägen die aus ihrer Sicht aussichtreichsten Kandidaten ausgewählt:

  • Energieerzeugung

  • Städte

  • Finanzsystem

  • Normen und Werte

  • Bildungssystem

  • Verbraucherinformationen

 

Gesamter Artikel "Studie: Sechs Wege in eine CO2-neutrale Welt, abrufbar unter: www.diepresse.com/5755524/studie-sechs-wege-in-eine-co2-neutrale-welt?from=rss.