Schon mal von der MUTMACHEREI und der MUT MAP gehört?
2011 wurde "Die Mutmacherei" als Verein aus der Taufe gehoben. Das Ziel ist klar: Förderung von Informationen über den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Wandel. Seit dem ist der Verein als Plattform für Ideen und Lösungsansätze im Sinne der nachhaltigen Entwicklung nicht mehr wegzudenken. Zu den bisherigen Erfolgen zählen dabei Projekte wie etwa das Heft "Mut als Zukunfts-Ressource", das Bildungsprojekt "We Pimp The World", das Video "Lösungsorientierter Journalismus" sowie die "Mut in the City-Walks". Und es gibt auch einen eigenen Mut-Blog.
MUT MAP: DATENBANK FÜR POSITIVE BEISPIELE
Ein - für mich - besonderes Projekt stellt die MUT MAP dar. Als Datenbank in Form einer Mindmap bietet die MUT MAP eine gute Übersicht über positive Beispiele. In 9 Kategorien werden rund 600 Projekte, Initiativen und Social Businesses, die sich für einen ökologischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Wandel einsetzen, präsentiert. Dabei geht es stets um konstruktive Lösungsansätze für aktuelle Probleme wie etwa Klimawandel, soziale Armut oder Umweltzerstörung.
GEMEINSAM DIE MUT MAP EVALUIEREN
Vernünftig durchgeführte Projekte brauchen Monitoring und Evaluierung. Die MUT MAP wird gerade evaluiert. UND DU KANNST MITMACHEN! Hanna, Yvonne, Nadja, Ira und Vali evaluieren mittels Online-Fragebogen. Es dauert nur wenige Minuten und hilft, die MUT MAP benutzerfreundlich weiterzuentwickeln. Die 5 Studentinnen arbeiten dabei im Rahmen der "Sustainabilty Challange", einer interdisziplinären Lehrveranstaltung der TU Wien, WU Wien, Hauptuni Wien und BOKU. In ihrem Blog stellen sie dir die Hintergründe ihres Evaluierungsprojekt vor.
"Was Du tust, macht einen Unterschied. Und Du hast zu entscheiden, welche Art von Unterschied Du machen willst." [Jane Goodall]
Also, schaue mal vorbei und mache dich schlau, welche Initiative es in den Bereichen "Demokratie - Governance", "Ernährung - Landwirtschaft", "Arbeit - Wirtschaft - Finanzen", "Energie - Verkehr", "Wohnen - Leben", "Länder - Regionen", "Materielle Güter - Stoffströme", "Bildung und Kunst" sowie "Medien" gibt. Aber ACHTUNG: Sei nicht verwundert wenn du unter "Medien > Plattformen für Lösungen" diesen Nachhaltigkeitsblog "zukunftsrezepte" findest ;-)
Konnex zu den SDGs: Die MUT MAP sowie die darin vorgestellten Projekte, Initiativen und Social Business zielen auf (fast) alle der 17 Hauptziele ab, etwa Armut (Ziel 1), Energie (Ziel 7), Wirtschaft und Arbeit (Ziel 8) und Konsum- und Produktionsmuster (Ziel 12) + Ziel 13 "Bekämpfung des Klimawandels" > Unterziel 13.3. "Verbesserung und Erhöhung der Bildung, Sensibilisierung und Kapazitäten für Klimawandelanpassung und -vermeidung.
