Start-Up ReGreen setzt auf CO2-Kompensation

Jungunternehmer Karim Abdel Baky, Niko Moshammer und Christoph Rebernig über ihr Business.

ReGreen - ein Weg in eine grünere Zukunft

Hallo, wir sind ReGreen - Karim, Niko und Christoph. Wir sind alle 19 Jahre alt und gemeinsam haben wir während unserer Schulzeit das Projekt ReGreen gestartet. Die ursprüngliche Idee von ReGreen war es, Autofahrern ein einfaches Instrument  zur Verfügung zu stellen, mit der der persönliche Carbon Footprint, der beim Autofahren hinterlassen wird, berechnet und mithilfe von ökologischen Projekten ausgeglichen werden kann. Genau diese Idee haben wir Mitte letzten Jahres mit der Gründung der ReGreen GmbH umgesetzt.

 

Unser Konzept

Allerdings haben wir mittlerweile unser Konzept noch einmal etwas umgekrempelt: Die ReGreen GmbH ermöglicht es jedem Autofahrer seinen individuellen CO2-Ausstoß zu berechnen und mit ökosozialen Klimaschutzprojekten zu kompensieren um somit umweltfreundlich Auto zu fahren. Das geht ganz einfach indem man auf regreen.at seine persönlichen Daten (Treibstoffart, Treibstoffverbrauch und km-Anzahl) in den CO2-Rechner eingibt, dieser errechnet die ausgestoßenen Emissionen (CFP in CO2-Äquivalent) und anschließend können diese über unterschiedliche CO2-einsparende Projekte kompensiert werden.

Diese Projekte reichen von Waldaufforstungen bis zur Umrüstung von Öl- auf Biomasseheizungen und beinhalten bei ReGreen alle eine zusätzliche soziale Ebene. Anschließend erhält man den ReGreen CO2-Sticker, für sein Auto um die CO2-Neutralität auch nach außen signalisieren zu können, sowie eine persönlich unterzeichnete Urkunde zugeschickt. Das gleiche Prinzip wenden wir auch auf Unternehmen an, welche mithilfe von ReGreen CO2-neutral produzieren und wirtschaften können. Hier bieten wir CFP-Berechnungen des gesamten Unternehmens oder einzelner Prozesse, den Ausgleich der errechneten Emissionen mittels individuell wählbaren ökosozialen Klimaschutzprojekten und die anschließende Auszeichnung mit dem ReGreen CO2-Siegel, dass die CO2-neutralität des Unternehmens oder Produktes den Kunden signalisiert, an.

 

Warum CO2-Kompensation? Vermeiden, vermindern - kompensieren!

Wir denken, dass Klimaschutz drei Ebenen hat und einen Prozess darstellt: Im ersten Schritt ist es wichtig alle Emissionen, die vermeidbar sind, zu Vermeiden. So ist es natürlich für das Klima und die Umwelt am besten, wenn du ganz auf den Kauf eines Autos verzichtest und stattdessen mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmittel fährst. Der zweite Schritt ist die Verminderung aller unvermeidbaren Emissionen. Also wenn du nicht auf ein Auto verzichten kannst, weil du es z. B. für deinen Beruf benötigst oder den jährlichen Familienurlaub, ist es am besten ein Auto mit einem möglichst geringen Verbrauch (also einer hohen effizienz) zu kaufen und dieses nur für die Wege zu verwenden, die mit den Öffis oder dem Fahrrad nicht zu schaffen wären. Der logische dritte Schritt in diesem Prozess stellt unserer Meinung nach die Kompensation der Emissionen, die nicht mehr vermieden und vermindert werden können, mithilfe von Klimaschutzprojekten da.

Deswegen haben wir ReGreen gegründet, um für Privatpersonen und Unternehmen diesen Prozess  bereitstellen zu können und uns gemeinsam auf den Weg in eine grünere Zukunft zu machen. #Doitcarbonneutral #gemeinsamgehtwasweiter

 


Zu den Personen: Die Jungunternehmer Karim Abdel Baky, Niko Moshammer und Christoph Rebernig haben im Jahr 2016 gemeinsam an der Schumpeter BHAK und BHAS Wien 13 maturiert. Im Rahmen ihrer Schulleistungen entstand ihre Idee zur CO2-Kompensation. Nach erfolgreicher Projektentwicklungsphase erfolgte 2015 die Gründung der ReGreen GmbH. Neben zahlreichen Auszeichnungen in den vergangenen Jahren wurden sie u.a. zu den Siegern des Businessplanwettbewerbes Österreich (2014) gekürt | www.regreen.at & www.facebook.com/regreen.at