Integration nach vor denken. Österreichs Umgang mit dem (noch) Fremden

Wien

Die 1. öffentliche Buchpräsentation findet am 13. Juni 2016 im österreichischen Parlament statt.

Die Freude ist groß in diesen Tagen. So eine Publikation bzw. die Veröffentlichung eines neuen Buches, bei dem man selbst mitwirken durfte, ist schon etwas ganz Besonderes. Irgendwie total aufregend. So geschehen auch diesmal wieder :-)

Das neueste Werk des Wiener Instituts für Umwelt, Friede und Entwicklung (IUFE) ist erschienen. Mit dem Titel "INTEGRATION nach vor DENKEN. Österreichs Umgang mit dem (noch) Fremden" widmen sich darin zahlreiche Autor/innen den Chancen und Herausforderungen der Integration und Migration. Herausgeber ist Mag. Johannes Mindler-Steiner.

Im Buch geht es um Themen wie etwa "Gemeinden als Vordenker der Integration", "politische Partizipation von Migrant/innen in Österreich", "Migration im öffentlichen Diskurs" oder "ökonomische und soziale Erwartungen an Migration". Zusätzlich liefert das Buch aktuelle statistische Zahlen zu Migration und Integration in Österreich. Meinen Beitrag über Klimawandel bedingte bzw. ökologisch motivierte Migrationsdynamiken rund um den Globus gibt's ab Seite 187 zu lesen ;-)

Neben den themenspezifischen Inhalten werden 9 Vorzeigebeispiele vorgestellt, die zur erfolgreichen Integration in Österreich beitragen. Dazu zählen etwa die Kampagne "Zusammen:Österreich", der Verein "Neuer Start", das Training "CulTrain" oder aber auch das Projekt "MIMI - Gesundheitslots/innen".

 

Die 1. öffentliche PRÄSENTATION des BUCHES findet am Montag, den 13. Juni 2016 statt.

Ort: Österreichisches Parlament, 1010 Wien * Beginn: 17:30 Uhr * Details und Anmeldung beim IUFE * Mit dabei: Herausgeber Mag. Johannes Mindler-Steiner, Autor/innen sowie Vertreter/innen der 9 Vorzeigebeispiele und Publikumsgäste. 

 

Konnex zu den SDGs: Im, von der UNO-Generalversammlung im September 2015 verabschiedeten, Text "Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung" ist zu lesen > "Wir sind uns des positiven Beitrags der Migranten zu inklusivem Wachstum und nachhaltiger Entwicklung bewusst. Wir sind uns außerdem dessen bewusst, dass die internationale Migration eine mehrdimensionale Realität von großer Bedeutung für die Entwicklung (...) ist, die kohärente und umfassende Antworten braucht.